WÄRMEPUMPEN

Das Prinzip der Wärmepumpe

Die Wärmepumpe wandelt Wärme niedriger Temperatur (auch im Winter bei weit unter 0°C) in Wärme hoher Temperatur um. Dies geschieht durch einen geschlossenen Kreisprozess durch ständiges Ändern des Aggregatzustandes des Arbeitsmittels (Verdampfen, Komprimieren, Verflüssigen, Expandieren).
Genauso entzieht z.B. auch der Kühlschrank seinem Inneren die Wärme - und gibt diese dann nach außen ab. Die Wärmepumpe entzieht der Umgebung des Hauses Erdreich, Wasser oder Luft - gespeicherte Sonnenwärme
sie gibt diese plus der Antriebsenergie in Form von Wärme an den Heiz- und Warmwasserkreislauf ab.





So gewinnen Wärmepumpen mit einer Kilowattstunde Strom aus dem angezapften Grundwasser, dem Erdreich oder der Luft drei bis fünf Kilowattstunden Wärmeenergie.
Als Arbeitsmittel (Kältemittel) werden Stoffe, welche bei niedrigen Temperaturen verdampfen und gleich-zeitig eine hohe innere Wärme besitzen, verwendet.
In den kommenden Jahren sind nur chlorfreie Arbeitsmittel zugelassen.
Diese haben keinerlei ozonschädigende Auswirkung.